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2015/03

Zwei konventionelle Betonrohre, dienen den Schildkröten als Unterschlupf.
Diese 100 cm langen Rohre mit einem Durchmesser von 50 cm werden in der Mitte durch eine blickdichte Platte abgetrennt, wodurch sich insgesamt vier Höhlen ergeben.

Der Boden in den Röhren wird zur Hälfte mit Sand gefüllt. Dadurch ergibt sich für jede Schildkröten eine Standfläche von 50 cm x 50 cm.
Der Eingang ist durch ein sanftes Gefälle und den vor dem Eingang platzierten Steinen vor Zugluft geschützt.

Der Efeu am Zaun muss entfernt werden, da dieser für die Tiere giftig ist.
Anspruchslose Heckenrosen ersetzen den jetzigen Sichtschutz und dienen gleichzeitig als Futterpflanzen.
Unterhalb der Rosenbüsche wachsen Funkien (Hosta) diese schmückenden, Schatten verträglichen Pflanzen dienen den Schildkröten als Futter.
Eine Wildblumenwiese mit Ruderalpflanzen (Brennessel, Ringelblumen,Gänseblümchen, Löwenzahn etc.) offeriert pflegeleichte Futterpflanzen. Taglilien dienen den Tieren als Versteck und können auch gefressen werden.
Flache, runde Sandsteine dienen den Schildkröten als Sonnenplätze. Die Steine werden so gelegt, dass die Zwischenräume mit wärmeliebenden Pflanzen (Rosmarien, Thymian etc.) bepflanzt werden können.
Die Rotföhren werden aufgeastet um möglichst viel Licht in das Gehege zu bringen. Die Steinmauer umfriedet das Gehege und speichert die Wärme